Härtestmöglicher Datenschutz
Dobrindt wies die Bedenken zurück. „Wir haben die härtestmöglichen Datenschutzregeln in unser Gesetz aufgenommen, die wir in Deutschland kennen“, sagte er der „Bild“-Zeitung
Alexander Dobrindt, indirekt zitiert nach Tagesschau.de — Kritik an Pkw-Maut: Dobrindt verspricht Datenschutz [Dauerhaft archivierte Version]
Ein Video anstelle eines Kommentares
Direktlink zum Video — und sorry, es fällt mir wirklich schwer, ernst zu bleiben.
Kleine Anmerkung für alle, die immer noch nicht lachen, weil sie das Lächerliche daran nicht verstehen: Der beste und einzig wirksame Datenschutz besteht in Datenvermeidung — also im genauen Gegenteil einer weiträumig aufgestellten Überwachungsinfrastruktur durch Kameras und Kfz-Kennzeichen-Scans, die zur Mauterhebung mit großen Datenbanken abgeglichen werden muss. Wer schon einmal in Frankreich, Italien oder Spanien war, weiß, dass es durchaus möglich ist, eine Maut für die Straßenbenutzung zu erheben, ohne derartige Überwachungsinfrastrukturen aufzubauen. Angesichts der Tatsache, dass die „üblichen Verdächtigen“ T-Systems, Siemens etc. den Auftrag für dieses Projekt… sorry… Großprojekt erhalten werden und in der Bimbesrepublik Deutschland wieder einmal Verträge bekommen werden, die einen Regress auch bei schwerwiegenden Versagen ausschließen und dass die letztlich entstehenden Kosten deshalb die ursprünglich projektierten Kosten um mindestens das Zehnfache übersteigen werden, wäre der Aufbau einiger zehntausend Mauthäuschen vermutlich auch billiger.
31. Oktober 2014 um 19:54
LoL
Wie soll man das so einem Heini begreiflich machen, dass das was er scheinbar kennt nicht alles ist und schon gar nicht das Maß aller Dinge.
Mit anderen Worten. Wieso sollte man etwas schützen, was es erst gar nicht gibt? Und wohin dann mit all den Planstellen und den schönen Penunzen für diese?
😆
20. November 2014 um 02:55