Sie reden vom Netz wie Blinde vom Licht

Ja, so wird das halt genannt…

Weil es aber bekanntlich nicht gut ankommt, sich dem Telefon oder ähnlichen Erfindungen ganz zu verweigern, weil ja sogar der Papst twittert, hat Steinbrück im sogenannten Internet eine Einladung verschickt: „Hallo zusammen! Nun bin auch ich auf Twitter. Im Twitterview am 12.Dezember (10-11 Uhr) können wir’s miteinander probieren“, schreibt der neue Nutzer @PeerSteinbrück

Frankfurter Rundschau — Peer Steinbrück im Internet: „Hallo! Ich bin auch auf Twitter!“

„im sogenannten Internet“! Fast ohne Worte. Aber eines muss dazu doch raus.

Diese „qualitätsjournalistische“ Jauche, die aus dem langsam vor sich hin krepierenden Leib der Frankfurter Rundschau ausgetreten ist, entzückt damit, dass sie nicht einmal den Benutzernamen zu diesem in meinen Augen höchst entbehrlichen Twitter-Kanal korrekt wiedergibt. Dieser lautet natürlich nicht @PeerSteinbrück, sondern @PeerSteinbrueck. Aber um das korrekt wiederzugeben, hätte man ja so viel Computerkenntnisse haben müssen, dass man den Kanalnamen über die Zwischenablage ins Redaktionssystem bewegt. Und solche Grundfertigkeiten in der Computerbenutzung sind für den einen oder anderen „Qualitätsjournalisten“ schon eine leichte Überforderung.

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